Der Ablauf in unserer Praxis

kindgerecht & modern

1.Termin

Kennenlernen und untersuchen
Bei diesem Termin geht es darum, dass wir uns gegenseitig kennenlernen und dass wir Deine Zähne „zählen“ und dabei ganz genau untersuchen.
Wenn wir feststellen, dass ein Zahn behandelt werden muss, erklären wir Dir und Deinen Eltern das „WAS“ und „WIE“. Manchmal machen wir dann auch zwei kleine „Zahnfotos“ (Röntgenbilder).
Das sind ganz schön viele neue Eindrücke und Informationen in kurzer Zeit. Darum geht es auch erst beim nächsten Mal weiter.

Röntgen

Wir verwenden moderne, digitale Röntgengeräte, die vergleichsweise sehr strahlungsarm sind. Bei bereits sichtbarer Karies oder begründetem Kariesverdacht fertigen wir in der Regel zwei kleine Röntgenbilder an, auf denen jeweils alle Seitenzähne einer Seite (Kieferhälfte) zu sehen sind.
Ein Röntgenbild gibt uns Auskunft über die Ausbreitung der Karies und die Nähe zum Zahnnerv. Das ist sehr wichtig, denn nur so können wir entscheiden, welche Behandlung der Zahn benötigt, damit er die Zeit bis zum natürlichen Ausfall ohne weitere Beschwerden übersteht.

2.Termin

Der Wegweiser-Termin
Wir nennen diesen Termin Wegweiser-Termin, weil wir hier gemeinsam herausfinden, welcher Behandlungsweg für Dich am besten geeignet ist.
Zum Beispiel zeigen wir Dir, wie sich unsere „Zahndusche“ anfühlt oder wie unser „Lurchi“ Dir hilft, den Mund aufzuhalten.
So bekommst Du viele neue Eindrücke, und auch wir lernen Dich noch besser kennen und können genauer einschätzen, wie es am besten weitergeht.

Liebe Eltern, der Wegweiser-Termin (in der Kinderzahnheilkunde auch als „Desensibilisierung“ bezeichnet) ist ein bewährter und wichtiger Zwischenschritt. Wir machen die Kinder spielerisch vertraut mit vielen Notwendigkeiten, die die geplante Behandlung mit sich bringen wird und wir lassen sie die Dinge selbst ausprobieren. Dabei erkennen und akzeptieren wir die individuellen Grenzen jeden Kindes bezüglich Bereitschaft, Mitarbeit, Ausdauer und Empfindlichkeit.
Zusammenfassend schätzen wir ein, ob die zu erwartende Mitarbeit (sog. „Compliance“) ausreichend sein wird für den jeweiligen Behandlungsumfang. Daraus ergibt sich unsere Empfehlung für den entsprechenden Behandlungsweg. So können mit hoher Wahrscheinlichkeit Behandlungsabbrüche und daraus folgende Negativerfahrungen vermieden werden (Zahnarztängste bzw. -phobien haben größtenteils ihren Ursprung in Negativerfahrungen im Kindesalter).